Archiv für den Monat: Mai 2015

(C) Ralf Weingärtner

Die Seide

Wir verwenden hauptsächlich Seidenstreifen, die bei der Produktion indischer Saris abfallen. Die Streifen sind zu etwa 30m Länge aneinander genäht. Ein Bündel wiegt ca 100 g.

Um dem Material zu noch mehr Strahlkraft zu verhelfen und mehr Fläche zu erzeugen ist Bügeln unverzichtbar. Oft aber wirken ungebügelte Bänder besonders plastisch und dadurch sehr reizvoll. Man muss also nicht das gesamte Material bügeln.

Ein Dampfbügeleisen ist hier von großem Vorteil.

Bestellung auf Anfrage

(C) Ralf Weingärtner

Der Webrahmen

Für das Weben unserer Bilder benutzen wir einen selbstgebauten Webrahmen. Der besteht aus gehobelten Latten (24x48mm) und zwei Aluminium-Rohre (8-10mm Durchmesser), in die jeweils vier Löcher  gebohrt wurden.  Diese ermöglichen es, den Rahmen längs oder quer zu nutzen, indem die Halter (vier kleine Nägel) versetzt werden. Dadurch kann man Bilder in nahezu allen Größen bis zu 70 cm Höhe oder Breite weben. Befestigt man den Webrahmen noch an einer Feldstaffelei, kann man im Stehen arbeiten, was vor allem für den Rücken angenehmer ist als sich über einen Tisch zu beugen.

Die Kettfäden

Hier sind nahezu alle Garne geeignet, die sich nicht dehnen.

Glänzendes Garn sorgt für besondere Effekte!

 

Farbenmeer – Ausstellung Kunst bei Petri

Kunst bei Petri in der Apotheke Petri in Gelnhausen-Meerholz (Main-Kinzig-Kreis)

In der Apotheke rauschten die Wellen, segelten die Möwen, wehte eine frische Meeresbrise.
Die Mitgliederinnen der Seidenweb-Gruppe „Sonnenfarben“ haben ihre Webrahmen allesamt mit Meeresfarben und maritimen Objekten bespannt.
Was dabei herausgekommen ist?
Ein wahrer Farbrausch, denn das Arbeitsmaterial der Gruppe, indische Seidenbänder, eignet sich hervorragend für Fischschwärme, exotische Meerestiere, Leuchtturm und Segelboot.

Willkommen auf unserer Seiden-Web-Side

Natürlich kennen Sie Seide! Ihr Kleiderschrank beherbergt eine Bluse, ein Hemd, ein Kleid. Sie lieben dieses anschmiegsame, zarte Naturmaterial?

Und sicher kennen Sie auch Saris. Diese wunderschönen, traditionellen „Wickel-Kleider“ der Inderinnen.

Wir arbeiten mit Seidenstreifen, die bei der Produktion der Saristoffe abfallen.

Die Seide ist ein Handschmeichler, den man immer wieder anfassen möchte. So ist uns die Verarbeitung eine wahre Freude. Aber vor allem haben es uns die Farben angetan. Ihre Intensität ist unerreicht. Es handelt sich um traditionelle und auch moderne Farben. Zunächst aber sind es indische Farben in all ihrer Vitalität, die uns immer wieder zu neuen Werken inspirieren.

Unsere Erfahrungen geben wir gerne an Sie in Workshops weiter, die im Medientreff Rodenbach (Main-Kinzig-Kreis) stattfinden. Weitere Infos hierzu finden Sie unter „Termine“

Schauen Sie sich auf unserer Seite um und lassen sich einfangen von der Magie der indischen Farben!

Viel Spaß dabei wünscht

die Seiden-Web-Gruppe

Sonnenfarben